Unternehmsbewertung

Es gibt unterschiedliche Arten ein Unternehmen zu bewerten. Unser Bewertungsansatz berücksichtigt wichtige details, welche von den gängigen Methoden nicht berücksichtigt werden.

Unternehmsbewertung

Die Unternehmensbewertung umfasst verschiedene Modelle, die je nach Bedarf und Kontext eingesetzt werden können. Einige gängige Modelle sind das Discounted Cashflow (DCF)-Modell, das Multiples-Modell und das Ertragswertverfahren. Zudem berechnen wir ein Unternehmen mit verschiedenen Verfahren. Im Fokus steht dabei unser eigens entwickeltes Bewertungsverfahren.

Diese Modelle erfordern in der Regel eine umfassende Analyse finanzieller Kennzahlen, Geschäftsmodelle und Marktpositionierung des Unternehmens. Sie helfen dabei, den wahren Wert des Unternehmens zu ermitteln und eine fundierte Einschätzung zu geben.

Wieso bewertet man ein Unternehmen

Eine Unternehmensbewertung ist wichtig aus mehreren Gründen. Erstens kann sie bei Fusionen, Übernahmen oder Partnerschaften helfen, den fairen Preis und die Synergieeffekte zu bestimmen. Zweitens unterstützt sie bei der Entscheidungsfindung bezüglich Investitionen oder Verkauf des Unternehmens. Drittens bietet sie auch eine Grundlage für die Bewertung von Vermögenswerten, Eigenkapitalanteilen und die Ermittlung des Unternehmenswerts für rechtliche und steuerliche Zwecke. Insgesamt trägt eine Unternehmensbewertung dazu bei, Transparenz, Effizienz und Vertrauen in geschäftliche Entscheidungen zu fördern.

Bewertung & Methodik

Die gängigen Verfahren für eine Unternehmensbewertungen

Discounted Cashflow (DCF-Modell)

Das Discounted Cashflow (DCF)-Modell ist eine Methode zur Unternehmensbewertung, die den zukünftigen Cashflow eines Unternehmens berücksichtigt. Es basiert auf der Annahme, dass der Wert eines Unternehmens durch die Diskontierung der zukünftigen Cashflows auf den heutigen Wert bestimmt werden kann.

Das DCF-Modell beinhaltet die Prognose der zukünftigen Cashflows des Unternehmens und die Anwendung eines angemessenen Diskontierungssatzes, um den Wert dieser Cashflows zu ermitteln. Der Diskontierungssatz berücksichtigt die Risiken und die erwartete Rendite des Unternehmens.

Das DCF-Modell ermöglicht eine detaillierte Analyse der finanziellen Performance und des Potenzials eines Unternehmens. Es berücksichtigt auch die zeitliche Wertentwicklung von Geld und die Berücksichtigung von Wachstumsraten, Abschreibungen und Kapitalausgaben.

Das DCF-Modell ist eine weit verbreitete Methode, um den inneren Wert eines Unternehmens zu bestimmen und Entscheidungen über Investitionen, Fusionen und Übernahmen sowie andere finanzielle Transaktionen zu unterstützen. Es bietet eine quantitative Grundlage für die Bewertung eines Unternehmens und hilft, den fairen Preis zu ermitteln.

Multiples-Modell

Das Multiples-Modell ist eine Methode zur Unternehmensbewertung, bei der der Wert eines Unternehmens anhand von vergleichbaren Kennzahlen oder Multiples anderer ähnlicher Unternehmen ermittelt wird.

Das Modell basiert auf dem Gedanken, dass Unternehmen mit ähnlichen Geschäftsmodellen, Größen und Wachstumsaussichten ähnliche Bewertungsmultiplikatoren haben sollten. Typische Multiples umfassen das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) oder das Unternehmenswert-Ebitda-Multiple.

Um den Wert eines Unternehmens mit dem Multiples-Modell zu bestimmen, wird das gewählte Multiple mit der relevanten Kennzahl des zu bewertenden Unternehmens multipliziert. Das Ergebnis ergibt den geschätzten Unternehmenswert.

Das Multiples-Modell bietet eine einfache und schnelle Methode zur Bewertung von Unternehmen, da es auf öffentlich verfügbaren Vergleichsdaten basiert. Es kann insbesondere bei Unternehmen mit ähnlichen Geschäftsmodellen und einer vergleichbaren Marktposition nützlich sein. Allerdings sollte beachtet werden, dass das Modell von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird und eine sorgfältige Auswahl und Analyse der Vergleichsunternehmen erforderlich ist, um genaue Bewertungen zu erzielen.

Ertragswertverfahren

Das Ertragswertverfahren ist eine Methode zur Unternehmensbewertung, die den Wert eines Unternehmens anhand seiner zukünftigen erwarteten Erträge berechnet. Es basiert auf der Annahme, dass der Wert eines Unternehmens durch den diskontierten Wert seiner zukünftigen Cashflows oder Erträge bestimmt wird.

Beim Ertragswertverfahren werden die erwarteten zukünftigen Erträge des Unternehmens prognostiziert und mit einem angemessenen Kapitalisierungszinssatz diskontiert. Der Kapitalisierungszinssatz spiegelt das Risiko und die erwartete Rendite des Unternehmens wider. Der diskontierte Wert der Erträge ergibt den geschätzten Unternehmenswert.

Das Ertragswertverfahren berücksichtigt die langfristige finanzielle Performance und das Wachstumspotenzial eines Unternehmens. Es eignet sich insbesondere für Unternehmen, bei denen die zukünftigen Erträge eine wichtige Rolle spielen, wie zum Beispiel ertragsstarke Unternehmen oder Unternehmen mit stabilen Cashflows.

Das Ertragswertverfahren bietet eine fundierte Grundlage für die Unternehmensbewertung, da es die finanzielle Leistungsfähigkeit und die Zukunftsaussichten eines Unternehmens berücksichtigt. Es erfordert jedoch genaue Prognosen und eine angemessene Auswahl des Kapitalisierungszinssatzes, um genaue Ergebnisse zu erzielen.

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